Am Freitag, den 30. September 2011, besuchten die Hurricanes Österreich die Freaks Hofstetten beim Match zwischen der UHG und Gmünd (1:2) in der 2. Landesliga im Pielachtal-Stadion (Spielanstoß 19:30). Mitgekommen sind vier Mitglieder der Hurricanes (von 42).

Ein Besuch bei den Freaks Hofstetten von den Hurricanes Österreich bahnte sich bereits seit Anfang August an, als beim Beachsoccer-Turnier vom Teamfanclub Pielachtal der Fanklub ausführlich vorgestellt wurde und wir herzlich eingeladen wurden. Geführt werden die Freaks nämlich von denselben Leuten, die auch den Teamfanclub Pielachtal auf die Beine gestellt haben. Wegen Terminproblemen mussten wir aber bis Ende September warten bis es soweit war, aber dann gleich zu einem der besten Matches der Saison, weil nicht nur die UHG einen Fanklub hatte, sondern auch pikanterweise der SC Gmünd. Die beiden Fangruppierungen waren aber alles andere als Feinde: man hieß sich herzlich willkommen, feierte am Ende zusammen und war im Grunde Stolz auf sich. Insgesamt sollten wir fünf Hurricanes sein, am Vortag sprang dann doch noch einer ab und kurz vor Abfahrt noch zwei... Die beiden kamen dann aber etwas verspätet nach, da sie das mit ihrem Job doch noch hinbiegen konnten. Somit waren wir zu Viert und die Freaks natürlich noch deutlich mehr. Letzterer überlegte sich eine Choreografie, die einwandfrei funktionierte: Vorne ein grün-weiß-schwarz-gestreiftes Transparent und dahinter Fahnen in passender Farbe. Danach wurde das Transparent mit der Aufschrift "Freakshow" hoch gehievt und dahinter neben den besagten Fahnen noch mächtig gezündet. Es war das erste Mal, das wir Pyrotechnik hautnah erleben durften; beim ÖFB ist dies ja leider ein Ding der Unmöglichkeit. Abhilfe sollen da zukünftig auch die Zigeuner Puchberg, ein Fanklub von ein paar Hurricanes Members, schaffen, die am Folgetag ihren ersten Auftritt haben sollten. Zwar kam es während des Spiels zu nicht wirklich langen Gesängen und dauerhaftem Fahnen-Einsatz, dafür immer wieder zu schönen Bildern durch Pyrotechnik und vielen kurzeitigen Fahnen. Aber das, was die Freaks Hofstetten aufgestellt haben ist wohl mehr, als was sich die abstiegsgefährdete UHG in der 2. Landesliga verdient haben. Der andere Fanklub war übrigens etwas weniger präsent. Am Ende ging es geschlossen in das Klubhaus, wo trotz Niederlage noch kräftig gefeiert wurde. Für uns ging es aber wieder bald nach Hause, weil wir am nächsten Tag ja bei den Zigeunern zu tun haben sollten.