Am Dienstag, den 5. Juni 2012 (Spielanstoß 20:30), fand das freundschaftliche Länderspiel gegen Rumänien im Tivoli Stadion in Innsbruck statt. Das von Schiedsrichter Makkelie (Niederlande) geleitete Spiel endete 0:0. Es waren 12.500 Zuschauer anwesend, darunter 5 Hurricanes.

Nachdem man am Freitag, den 1. Juni, einen verdienten 3:2-Sieg gegen die Ukraine feiern konnte, war man für einen erneuten Erfolg zuversichtlich. Da das Match in Innsbruck unter der Woche (zudem wurde auch schon vier Tage zuvor dort gespielt) stattfand, konnte sich nur eine kleine Delegation von Hurricanes zusammenfinden und zwar nur fünf. Doch dies sollte nichts heißen, wie sich später herausstellte. Um diesmal 12:00 ging es Richtung Innsbruck, wobei unser Obmann die Strecke zum zweiten Mal in voller Gänze in Angriff nahm. Nach einer heiteren Fahrt kam man etwas zu früh in Tirols Landeshauptstadt an, es folgte ein Abstecher zum Berg Isel, wo man sich Zutritt verschaffte und ein Erinnerungsfoto schoss. Dann ging es auch schon durch Umwege in der Innenstadt zum Stadion. Es folgte dasselbe Prozedere wie am Freitag – Fanutensilien via Anmeldung kein Problem, Kamera wurde aufgestellt und wegen personaler Not übernahm Pielachtal freundlicherweise diesmal das Fotografieren (auch wenn man ein hier wenig tricksen musste die gewünschten Fotos zu schießen). Überraschenderweise kamen mehr Supportwillige zu uns, es konnte doch tatsächlich ein annähernd kompakter Block gebildet werden. Neben uns waren Pielachtal und die Fürstlichen. Überdies waren bekannte Gesichter der UU, LS und TGS anwesend. Zu Spielbeginn wagten wir eine Doppelhalter-Fahnen-Choreo über unseren Block, das gelang passabel, leider ist uns ein Doppelhalter abhanden gekommen (Diebstahl!). Zu fünft versuchten wir also das Maximum herauszuholen und das gelang besser als gegen die Ukraine. Unser Vorsänger wusste die Menge zu motivieren (auch wenn man stark auf die Klassiker zurückgreifen musste, da neue Fangesänge nicht fruchteten), der Trommler tat sein Übriges und die drei Fahnenschwinger schauten, dass zumindest immer eine Fahne in Aktion war. Die Mannschaft war spielbestimmend gegen defensiv angelegte Rumänen, nutze aber leider ihre Chancen nicht. Der Support auf der Nordtribüne war besser als am Freitag, zeitweise richtig gut. Ost- und Westtribüne konnte lediglich beider mehrfach gewünschten Welle und bei simplen Klatschrhythmen eingebunden werden. „Steht auf für unser Österreich“ funktionierte bedauerlicherweise erneut nicht. Insbesondere war dieser Auftritt für die Reputation wichtig, rund um die beiden Rumänien-Spiele haben wir viele Anfragen bekommen und auch die Klicks auf unserer Website nahmen erheblich zu. Vielleicht geht ja doch was, in der Kurve des Nationalteams. Am 15. August geht es dann gegen die Türkei im Wiener Ernst-Happel-Stadion.